Vinyl

Vinyl ist sehr robust und eignet sich auch für Räume, in denen es nass werden kann wie Küche, Badezimmer, Keller oder Waschküche. Vielmals werden stark beanspruchte Räume wie Büros, Gewerbe- und Bastelräume oder Kinderzimmer mit Vinylboden ausgelegt. Weder Bürostuhlrollen noch schwere Werkzeuge oder Holzklötze können Vinylböden ernsthaft etwas anhaben.

 

Über einen Vinylboden zu gehen, fühlt sich gut an. Er wirkt angenehm weich und warm und hat eine sehr gute integrierte Trittschalldämmung. 

 

Vinyl bietet Imitate aller möglichen Holzarten wie Eiche oder Mahagoni inklusive deren typischer Oberflächenstrukturen. Bei den Premiumböden werden sogar Holzfaserung und Astlöcher eingeprägt. So sieht der PVC-Boden mit Dielen- oder Fischgrat-Muster nicht nur täuschend echt aus, sondern fühlt sich auch so an. Auch Vinylböden mit Steinplattenoptik oder metallisch wirkenden Designs sind erhältlich. Für den klassischen Vintage-Look ist es zudem möglich, Vinylböden einzusetzen, die abgenutzt oder antik wirken.

 

Im Gegensatz zu Parkett gilt Vinyl als lichtecht und bleicht kaum aus. Die Lebensdauer eines Vinylbodens beträgt rund 20 Jahre. 

 

Die geringe Aufbauhöhe ist ein Vorteil bei Sanierungen und Renovationen. Ein Vinylboden ist daher eine gute Wahl. Wer Erfahrung hat im Verlegen von Parkett oder Laminat, kann auch Vinylböden selbst verlegen. Die Riemen (Planken) werden nicht mit dem Untergrund verbunden, sondern lose darauf verlegt. Die einzelnen Riemen werden untereinander verleimt oder mit einem Klick-System miteinander verbunden.